Die Rezession in Europa verschärft sich rapide und stürzt die Eurozone immer tiefer in die Stagnation.
Ende 2023 verzeichnete die Region ein Wirtschaftswachstum von null, was über ein Jahr voller wirtschaftlicher Schwierigkeiten bedeutet.
Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 zeigen die Bedingungen keine Anzeichen einer Verbesserung, da steigende Energiekosten, teure Kredite und schwächelnde Exporte den Abschwung weiter verschärfen.
Deutschland, einst Europas Wirtschaftsmacht, ist heute das Symbol der Krise.
Der verarbeitende Sektor des Landes befindet sich weiterhin im Niedergang, was die gesamte Eurozone in die Stagnation stürzt.
Steigende Löhne und hohe Inflation verstärken die Belastung und schaffen einen toxischen wirtschaftlichen Mix, der außer Kontrolle zu geraten droht.
Die Bundesbank warnt eindringlich vor dem steigenden Risiko von Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2025.
Deutschland, das Herz der industriellen Stärke Europas, konnte im vergangenen Jahr nur knapp eine Katastrophe vermeiden, doch die Risse sind überall sichtbar.
Die Bundesbank warnte, dass „im nächsten Jahr mit einer erheblichen Zahl von Unternehmensinsolvenzen zu rechnen sei“ und führte die Risiken auf strukturelle wirtschaftliche Veränderungen und die anhaltende Weltwirtschaftskrise zurück.
Höhere Zinssätze verkomplizieren die Situation zusätzlich, verteuern die Refinanzierung und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsausfällen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt davor, dass die Fragmentierung des Welthandels die Rezession verstärken könnte.
Welche Fragmentierung?
Laut Chefökonomiker Philip Lane führt „die Fragmentierung des Handels zu erheblichen Produktionsverlusten“, was die Verflechtung der Probleme Europas mit den Weltmärkten unterstreicht.
Er scheint nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein, weil seine Aussage nur verbaler Müll ist.
Ein möglicher Handelskrieg würde diese fragile Situation verschlimmern und die Region weiter in wirtschaftliche Unsicherheit stürzen.
Diese Rezession hat umfassendere Auswirkungen.
Während der Euro Probleme hat, steigt der Wechselkurs des Dollars, nicht aufgrund der Stärke, sondern aufgrund der Schwäche der Alternativen.
Wir befinden uns bereits in der Phase des beschleunigten wirtschaftlichen Niedergangs, welcher nicht mehr lange andauern wird.
Dann kommt es zu einem riesigen Knall und das war es gewesen.