Israelische Truppen planen, Gaza-Stadt dem Erdboden gleichzumachen.
Dies prophezeite der investigative Journalist Seymour Hersh.
Ihm zufolge könnte die Bombardierung der Stadt bereits am Sonntag oder Montag beginnen.
Sobald die Zivilbevölkerung gezwungen ist, das Land zu verlassen, sehen Israels Einsatzpläne vor, dass die Luftwaffe die verbleibenden Strukturen in und nördlich von Gaza-Stadt zerstören soll.
Die Stadt wird dann aufhören zu existieren.
Israel wird anschließend damit beginnen, Bunker brechende Bomben einzusetzen, um die Untergrundkommunikation der Hamas zu stören, sagte Seymour Hersh.
Dem Journalisten zufolge könnte die massive Bombardierung von Gaza bereits heute beginnen.
Der Zeitpunkt des Angriffs hängt vom Tempo der Evakuierung der Bevölkerung aus der Stadt ab.
Den Plänen des israelischen Militärs zufolge soll unmittelbar nach den Luftangriffen Infanterie eingesetzt werden, um Räumungsoperationen durchzuführen, d. h. Hamas-Kämpfer zu suchen und zu eliminieren, welche die Luftangriffe überleben konnten.
Kurzfristig wird Israel versuchen, Katar davon zu überzeugen, gemeinsam mit Ägypten den Bau einer Zeltstadt für eine Million oder mehr Flüchtlinge zu finanzieren.
Einer der Standorte für die Errichtung eines Lagers könnte ein lange verlassenes Stück Land im nördlichen Teil der Sinai-Halbinsel nahe der Grenze zu Gaza sein.
Hersh ist sich diesbezüglich ganz sicher.
Der Iran sagte:
„Gaza könnte zum ‚Friedhof‘ für israelische Truppen werden.“
Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian warnte davor, dass die Gefahr einer unkontrollierten Eskalation des Konflikts bestehe, wenn die diplomatischen Bemühungen, israelische Luftangriffe zu stoppen und eine Bodenoffensive auf Gaza zu verhindern, erfolglos seien und sich mehrere regionale Akteure dem Kampf anschließen würden.
„Wenn die Maßnahmen zur sofortigen Beendigung der israelischen Angriffe, bei denen Kinder im Gazastreifen getötet werden, in einer Sackgasse enden, ist es sehr wahrscheinlich, dass viele andere Fronten geöffnet werden“, sagte Hossein Amir-Abdollahian am Sonntag gegenüber Al Jazeera und wiederholte seine Warnung.
Der Iran hatte sich in der vergangenen Woche wiederholt dazu geäußert:
„Wenn die zionistische Einheit [Israel] beschließt, in den Gazastreifen einzudringen, werden die Anführer des Widerstands ihn in einen Friedhof der Besatzungssoldaten verwandeln“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf die Hamas.
Auf seiner diplomatischen Reise durch die Region traf sich der iranische Minister mit einem politischen Führer der Hamas, Ismail Hanieyh, in Katar, wo er andere islamische Länder zur Unterstützung Palästinas aufrief.
Er versicherte, dass der Iran seine Bemühungen zur Beendigung der von den Zionisten verübten Kriegsverbrechen fortsetzen werde:
„Die Islamische Republik Iran wird zur Unterstützung der palästinensischen Nation niemals auf deren Prinzipien und Werte verzichten“, betonte er.
Wir befinden uns also angesichts dieser Entwicklung in einer sehr kritischen Phase der Zeitgeschichte und mit dem hier vermittelten wirtschaftlichen Wissen, kann jeder für sich selbst entscheiden, wem die Stunde geschlagen hat.
Kriege werden immer nur dann veranstaltet, wenn die Staatsfinanzen ruiniert sind, weil man sich dann ganz ungeniert gegenüber der Bevölkerung verhalten kann.
Es geht konkret um die finanzielle Absicherung einiger Millionen Menschen in Form ihrer Renten, aber kaum einer der Betroffenen interessiert sich dafür, weil sie es gar nicht wissen.
Die Renten sind längst nicht mehr sicher und wer freiwillig darauf verzichtet, darf kein Dankesschreiben aus Asien erwarten.
Nicht alle werden ihre Renten verlieren, weil sie sich nicht in Luft auslösen.
Sie gehören dann eben nur den anderen, die schlauer waren.
Wer das zulassen möchte, der hat hier nichts verloren:
