Nordkorea stellt eine neue Bedrohung für den Westen dar.
Es sagte, dass ein Atomkrieg unmittelbar bevorstehe.
Es ist nicht mehr eine Frage des „Ob“, sondern nur noch des „Wann“.
„Die Frage ist jetzt nicht, ob auf der koreanischen Halbinsel ein Atomkrieg ausbricht, sondern wer ihn beginnt und wann es losgeht“, sagte der nordkoreanische Verteidigungsminister General Kang Sun-Nam in einer am Dienstag veröffentlichten und auf der XI. Moskauer Konferenz vorgestellten Erklärung.
Allein in diesem Jahr hätten die Vereinigten Staaten „sehr viele strategische Waffen“ in die Region geschickt, darunter ein atomwaffenfähiges U-Boot, eine Flugzeugträgergruppe und einen atomwaffenfähigen Bomber, fügte er hinzu.
Kang machte Washingtons Wunsch nach einem Regimewechsel in Pjöngjang für die Verschärfung der Spannungen verantwortlich.
Laut einem Bericht von Global Villiage Space beschuldigte er die USA auch, ihre militärische Präsenz in der Region durch die Stationierung atomwaffenfähiger Flugzeuge und eines U-Bootes in der Region zu verstärken.
„Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass die aggressive Absicht der USA, uns unsere Atomwaffen zu entziehen und unser System mit roher Gewalt zu zerstören, nicht im Geringsten geändert werden kann“, sagte er.
Ende Juni nahm ein strategischer B-52-Bomber der USA an den gemeinsamen Übungen mit Südkorea teil.
Nur zwei Wochen später schickte Amerika auch sein U-Boot mit ballistischen Raketen der Ohio-Klasse, die USS Kentucky, nach Südkorea.
Das mit 20 ballistischen Trident-II-Raketen bewaffnete Unterwasserschiff trägt insgesamt 80 Atomsprengköpfe.
„Die USA, die seit 80 Jahren eine feindselige Staatspolitik gegenüber Nordkorea betreiben, greifen eklatant in die unabhängigen Entwicklungs- und Sicherheitsinteressen des Nordens ein und bringen die Lage in Nordostasien an den Rand eines Atomkrieges“, sagte Kang.
Die Warnung des Generals kam nur wenige Tage, nachdem der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un verstärkte Kriegsvorbereitungen angeordnet hatte.
Kim forderte eine Steigerung der Waffenproduktion und rief hochrangige Offiziere dazu auf, Übungen mit den neuesten Waffen des Landes durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Truppen auf einen möglichen Konflikt vorbereitet sind.
Einen Atomkrieg wird es nicht mehr geben, wohl aber die zweite Finanzkrise und das schon ziemlich bald.
Falls Sie wirtschaftlich also nicht auf das Niveau von Nordkorea abfallen möchten, sollten Sie jetzt unbedingt Ihre Schäfchen ins Trockene bringen:
