Die Christen im Gazastreifen sind eine Minderheit, welche langsam ausstirbt, weil sie im Rahmen einer globalen Agenda gezielt dezimiert wird

Politik

Seit den Anfängen des Christentums leben Christen im Gazastreifen.

Als Minderheit stehen sie jetzt vor der gleichen Katastrophe wie alle anderen Bewohner des Gazastreifens und selbst christliche Kirchen und Krankenhäuser können zum Ziel von Angriffen werden.

Und das gilt schon sehr bald für alle Christen auf der Welt.

Nach den neuesten Statistiken der lateinischen Klosterkirche in Gaza belief sich die christliche Bevölkerung im Gazastreifen im Jahr 2022 auf etwa 1.100 und mehr als zwei Millionen Muslime.

Dies ist ein großer Einbruch seit Mitte der neunziger Jahre, als es noch etwa 5.000 waren.

Die Mehrheit der christlichen Bevölkerung in Gaza ist griechisch-orthodox.

In ihrem Bericht betonte die Minority Rights Group International, dass „Christen seit der Gründung der Palästinensischen Autonomiebehörde im Jahr 1994 auch mit einer Zunahme religiöser Diskriminierung konfrontiert sind, insbesondere seit Beginn der zweiten Intifada im Jahr 2000“.

„Ihr demografischer Rückgang ist beispielsweise in Gaza offensichtlich, wo sich die Bevölkerung von rund 2.300 im Jahr 1967 auf heute weniger als 1.200 mehr als halbiert hat“, heißt es in dem Bericht.

Das Leben der christlichen Gemeinschaften in Gaza ist nicht nur wegen der israelischen Angriffe hart, sondern sie müssen auch mit der Verfolgung durch die Hamas in der Enklave kämpfen.

Im Jahr 2012 beschuldigte die orthodoxe Kirche in Gaza eine namentlich nicht genannte islamische Organisation, Christen entführt und zum Übertritt zum Islam gezwungen zu haben.

Hunderte Christen haben gegen die Zwangskonvertierungen von Christen zum Islam protestiert.

Hamas-Funktionäre wiesen jedoch die Anschuldigungen der orthodoxen Kirche zurück und sagten, dass die Christen in der Region freiwillig zum Islam konvertierten.

Das war sicherlich gelogen.

Traditionell sind palästinensische Christen im Gesundheits- und Bildungssektor tätig.

Das Al Ahli Arab Hospital, das baptistische Gesundheitszentrum in Gaza-Stadt, wurde 1988 auf dem Höhepunkt der ersten Intifada gegründet und versah jährlich rund 160.000 Patienten mit medizinischer Versorgung.

Es wurde vollständig zerstört, nachdem es am 17. Oktober von einer Rakete getroffen wurde, was zu einer gewaltigen Explosion führte, bei der mindestens 500 Menschen starben.

Im Gazastreifen gibt es vier römisch-katholische und eine orthodoxe Privatschule, die sowohl christlichen als auch muslimischen Schülern eine qualitativ hochwertige Ausbildung bieten.

Bisher liegen keine Daten darüber vor, ob es diesen Schulen während der aktuellen Eskalation gelungen ist, der Bombardierung zu entgehen.

In Gaza gibt es nur drei Kirchen: die orthodoxe St. Porphyrius-von-Gaza-Kirche, die Gaza-Baptistenkirche für evangelische und protestantische Christen und die römisch-katholische Heilige-Familie-Kirche.

Während in der Region Krieg herrscht, beherbergen sie alle Flüchtlinge aus verschiedenen Gebieten des Gazastreifens.

Über Nacht trafen israelische Angriffe ein Gebäude neben der Kirche St. Porphyrius und töteten Dutzende Flüchtlinge, die dort Schutz suchten.

Palästina ist die Wiege des Christentums und das Westjordanland sowie Jerusalem bilden einen Großteil des Herzens des christlichen Heiligen Landes.

Seit der Entstehung des Christentums gibt es in Palästina christliche Gemeinschaften.

Im frühen Mittelalter war Gaza ein Zentrum der christlichen Rhetorik und Philosophie.

Das alles befindet sich jetzt in großer Gefahr, weil die Machthabenden von einer neuen Weltreligion träumen.

Schon das Christentum löste im untergehenden Römischen Reich aus rein finanziellen Gründen die heidnischen Götter ab.

Und augenblicklich haben wir es mit dem untergehenden amerikanischen Imperium zu tun, welches ähnliche religiöse Auswirkungen haben wird.

Sie erleben demnächst den ersten harten Nackenschlag und danach sind Sie vielleicht bereit zum Besuch der Hochschule für harte Schläge ins Genick.

Es bleibt nämlich nicht bei diesem ersten Schlag und es gilt vor allen Dingen den letzten Schlag zu verhindern.

Sicherlich möchte jeder Christ einmal Jesus treffen, aber alles zu seiner Zeit, wie ich meine und vor allen Dingen nicht unter körperlichem Zwang.

Wie Sie diesen Schlägen rechtzeitig ausweichen können, das erfahren Sie alles hier: 

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